Pädagogische Familienhilfe

Ergänzende Leistungsmodule

Auswahl des Leistungsangebotes

Sie suchen zum Adressaten eine Spezifikation? Oder wollen dem gesetzlichen Basismodul eine Richtung zuweisen?
Unsere Ergänzenden Leistungsmodule und Modulkombinationen dienen Ihnen als Überblick für die Vielzahl an Ausgestaltungsmöglichkeiten. Zum Beispiel kann durch die Kombinationen des gesetzlichen Basismoduls der Sozialpädagogischen Familienhilfe in Verbindung mit dem Leistungsmodul Anamnese/Clearing eine Maßnahme als  „Intensive sozialpädagogische Familiendiagnose (ISF)“ gestartet werden. Sollte Ihnen etwas fehlen, fragen Sie uns an, ob wir es ausgestalten können.

Ergänzende Leistungsmodule und Modulkombinationen

Genogrammarbeit

Die Genogrammarbeit stellt eine systemische Basistechnik dar. Durch eine sachliche Vorgehensweise ist es möglich, sich auch an schwierige, tabuisierte oder belastende Themen anzunähern. Der Klient wird dadurch dazu angeregt, sich intensiv mit seinem eigenen System auseinanderzusetzen. Die Genogrammarbeit bietet die Chance das System ‚auf einen Blick‘ zu erfassen und sich im Rückgriff auf die Ergebnisse immer wieder einen schnellen Überblick über den Fall verschaffen zu können. Der Vorteil eines Genogramms ist es, dass sowohl die horizontale Ebene der eigenen Biografie mit Geschwistern, Eltern, Partnern etc. berücksichtig wird, sowie die vertikale Ebene der transgenerationalen Beziehungen.

Ressourcendarstellung

Eine ressourcenorientierte Arbeit orientiert sich an der Annahme, dass jeder Mensch – unabhängig wie defizitär seine derzeitige Situation auch erscheint – über Ressourcen verfügt und in der Lage ist, diese in Form von Copingstrategien zur Bewältigung der Anforderungen des Lebens zu nutzen. Das Menschenbild, welches dieser Annahme zu Grunde liegt, ist dabei ganzheitlich und nicht eindimensional orientiert an Ursache-Wirkungsmechanismen. In unserer praktischen Arbeit wenden wir die Ressourcenkarte als Konzept bei der Erhebung von internen und externen vorhandenen Ressourcen und Potenzialen an.

Netzwerkdarstellung

Außerhalb des Adressaten der Hilfe existieren weitere Individuen und Institutionen, die einen Einfluss auf den Adressaten haben. Dieses soziale Netz darzustellen, einen Überblick über bereits bestehende Netzwerkbestandteile und -beziehungen zu machen, verfolgen wir mit dem Erstellen der Netzwerkkarte. Neben der Übersichtlichkeit kann dem Adressaten verbildlicht werden, in welchem Kontext er sich befinden und welche Teile daraus sie als defizitär empfinden. 

Allgemeine Gruppenarbeit (unter 18 Jahren)

Die Teilnahme der Gruppe ermöglicht die Auseinandersetzung mit dem eigenen Denken, Handeln und Erleben der eigenen Person in einem geschützten Rahmen und bietet Spielraum, um die eigene Sichtweise durch andere Teilnehmerinnen zu erweitern. Durch die breitgefächerten Inhalte werden Bildungsprozesse angestoßen und die Teilnehmer*innen haben die Möglichkeit einer Neu-Orientierung. Die Gruppe bietet sowohl die Strukturierung der Woche, mit jeweils ein bis zwei Terminen, aber auch die Struktur innerhalb der Gruppe, mit ihren Regeln, Anforderungen und Möglichkeiten. Zielgruppe sind hierbei Kinder- und Jugendliche, denen eine Anbindung an Gruppen Gleichaltriger im schulischen, privaten, als auch im sozialräumlichen Kontext bislang schwergefallen ist. Im Rahmen von Kleingruppen mit einem Betreuungsschlüssel von maximal 1:3, soll ein geeigneter Entwicklungsrahmen geboten werden, um zielgerichtet und individuell zu fördern. Inhaltlich werden beispielsweise folgende Themen bearbeitet: Regeln und Konsequenzen, soziale Kompetenz, Kommunikation, Struktur und Organisation, Eigenverantwortlichkeit, Motivation. Ebenfalls ein Augenmerk liegt auf dem Umgang mit Hygiene, sowohl bei den Teilnehmern*innen selbst, als auch im Umgang mit ihrem Umfeld und/oder beispielsweise Lebensmitteln.
Aktuelle Gruppen:

  • Aktivitäten-Gruppe 
  • Mini-Gruppe
  • Mädchen-Gruppe
     

Gruppenarbeit im Bereich Gesundheit (ab 14 Jahren)


Dieses Modul sehen wir als sinnvoll an, wenn Perspektivlosigkeit, Entgrenzung oder beispielsweise eine Suchtthematik vorliegt und dient ergänzend zur Beratung des Einzelnen. Es bezieht eine ganzheitliche Arbeit und Handlung mit ein. Eine Gesundheitsgruppe bietet im Verlauf unseres Prozesses die Vorteile sozialer Interaktion, die Förderung der Eigenwirksamkeit und des Bewusstseins, gepaart mit einer Vertrauensarbeit.
Die Methoden beruhen auf dem Baustein der körperlichen Aktivierung und der Achtsamkeit gegenüber sich selbst bzw. gegenüber des Anderen. Neben den individuellen Zielen ist die strukturgebende Umgebung ein Belegungsargument. 

Gruppenarbeit mit Eltern

Generell dient dieses Angebot als Auseinandersetzung mit den eigenen persönlich- bzw. familiärspezifischen Verhaltens- und Kommunikationsmustern. Ziel neben der Auseinandersetzung ist die Entwicklung neuer lösungsadäquater Verhaltensformen im sozialen Kontext. 
In Bezug auf die Eltern liegt die Grundannahme vor, dass obwohl ein eingeschränkter Blickwinkel auf die eigenen Problemsituation bzw. das eigene Verhalten und Handeln besteht, eine Sensitivität für ähnliche Probleme anderer jedoch vorhanden ist. Der Austausch in der Gruppe und damit das soziale voneinander Lernen dient als Wegbereiter zur eigenen Reflexion.
Die Fachkräfte begleiten und moderieren dabei den Prozess und binden Konzepte und Methoden mit ein. Die Eltern erleben sich als Experten, lernen gegenseitig am Modell, geben sich differenziert Feed –back und experimentieren mit neuen Verhaltensweisen. 

Suchtberatung

Bei bestehender Suchtthematik oder Abhängigkeitstendenz besteht die Möglichkeit, den Adressaten oder die Adressatin an eine interne einzelne Suchtberatung anzubinden. Der Besuch der Beratung ermöglicht die Auseinandersetzung mit dem eigenen Denken, Handeln und Erleben der eigenen Person in einem geschützten Rahmen und bietet Spielraum, um die eigene Sichtweise zu erweitern.

Möblierte Wohnung

Der Raum als dritter Pädagoge.  Dieser Satz stammt von dem norditalienischen Erziehungswissenschaftler Loris Malaguzzi in Bezug auf die Schule. Bezogen auf uns bedeutet dies, wenn die jetzige Wohnsituation durch persönliche Erfahrungen, hygienische Zustände oder das soziale Umfeld sehr negativ besetzt ist, ist es sinnvoll die Adressaten in einer neutralen und emotional für die Adressaten unbelasteten Wohnung anzubinden. 
Die angemietete Wohnung bietet Platz für eine kurz- bis mittelfristige Unterbringung, um eine Grundlage zu geben, bis der eigentliche Wohnsitz diese Grundlage selbst wieder hergibt. Die Ausstattung der Wohnung orientiert sich an der Personenanzahl. Eventuelle Bedürfnisse, durch zum Beispiel ein Kleinkind, werden fallindividuell geregelt. 

Familienrat

„Wie wenig Chancen haben unsere Kinder doch, Gehör zu finden (…). Ich bin sicher, wir könnten viel von ihnen lernen, wenn wir ihnen in unseren Familien und Schulen nur zuhören würden.“ (Dreikurs 1977)
Der Familienrat nach Rudolf Dreikurs ist eine Methode, mit der Familien eine alternative Strategie zur Problemlösung nahegebracht werden kann. Wie der Name bereits verrät, handelt es sich dabei um eine Methode, in der die Familie zusammen komm um ‚Rat‘ zu halten und sich gemeinsam einer Thematik zuzuwenden. 
Die Ziele der Methode des Familienrates sind vielfältig. Jedes einzelne Familienmitglied kann durch diese Methode in seinem eigenen Wert gestärkt werden, indem es ihn erkennt und spürt, dass auch die anderen ihn anerkennen. Dies wirkt sich positiv auf die Beziehungen der Familienmitglieder untereinander aus. Auch das Verantwortungsbewusstsein jedes Einzelnen für seine individuelle Funktion für das Ganze kann auf diese Weise gestärkt werden.
Wir geben eine Anleitung und Einführung für die selbstständige Durchführung eines Familienrates, welcher als Erweiterung für die Kommunikation der Familie in Zukunft gilt.

Modulkombination Intensive sozialpädagogische Familiendiagnose (ISF)

ISF ist eine Kombinationsmöglichkeit der Module Sozialpädagogische Familienhilfe § 31 SGB VIII und dem Modul Anamnese/Clearing § 27 SGB VIII diese sich selbst mit einer Überprüfung auseinandersetzt und modular durch den Baustein (Modul Wohnung) einer kurz- bis mittelfristigen Unterbringung der gesamten Familie in einer neutralen und unbelasteten Wohnung einhergehen kann.
Gerade für Familien, in denen Ressourcen und Potenziale zu erahnen sind, kann die „Intensive sozialpädagogische Familiendiagnose (ISF)“ eine Alternative oder ein Vorschalten zu Hilfsangeboten, welche auf die Herausnahme eines Familienmitgliedes abzielen, sein.
Diese Maßnahme bietet sich für Familien an, in denen über einen längeren Zeitraum hinweg dysfunktionale, krisenhafte Bedingungen bestehen, die das Kindswohl gefährden. Das Ziel ist es, anhand der kurz- bis mittelfristigen intensiven Intervention, eine stationäre Maßnahme für die Familie zu vermeiden und sie mittelfristig wieder in eine reguläre ambulante bzw. teilstationäre Hilfe zurückzubegleiten. 

Keep-Cool-Training

Das Konzept des Keep-Cool-Trainings ist ein wichtiger Baustein in der Gewaltprävention im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe. Es richtet sich dabei sowohl an diejenigen, die gegenüber anderen gewalttätig werden, als auch an diejenigen die die Gewalt erfahren. Das Ziel des Trainings ist es, dass Kinder und Jugendliche ihr Verhalten reflektieren lernen, Handlungsalternativen entwickeln, die Opferperspektive von Gewalt kennen lernen, mit Tat-, Regel- & Normverstößen konfrontiert werden, ihre sozialen Kompetenzen fördern und den vermeintlichen Spaß an der Gewalt verlieren.
Die Inhalte des Trainings umfassen u.a. Bausteine wie Kommunikation, Rhetorik Vorurteile, Mobbing Aggression und Gewalt, Zivilcourage. Die Umsetzung umfasst angepasst an den jeweiligen Altersschnitt einer Gruppe sowohl theoretische als auch praktische Komponenten.
 

Holland-Fahrten

„Desto weiter ich reise, desto näher komme ich an mich heran“ (Andrew McCarthy). Gemäß diesem Zitat ermöglichen wir durch die Holland-Fahrten, seit den neunziger Jahren, eine Umgebung zu kreieren, in der Kinder/Jugendliche und/oder gesamte Familiensysteme neuartige Erfahrungen machen können. Der Erwerb von Sozialkompetenz in einem anderen Rahmen als der gewohnten Lebensumwelt steht dabei im Vordergrund.
Neben dem gemeinschaftlichen Rhythmus des Alltags wird ein Programm angeboten, das sowohl freiheitliche als auch strukturgebende Elemente beinhaltet.  In der Planung stehen die Interaktion, Kommunikation und die individuellen Bedürfnisse bzw. Hindernisse im Mittelpunkt. Das Team aus Fachkräften begleitet und reflektiert gemeinsam mit den Teilnehmer*innen die alltäglichen Situationen.
Den Teilnehmern*innen bleibt die überwiegend positiv miteinander verbrachte Zeit in Erinnerung und dient oft als Grundlage für weitere Ressourcenbildungen oder zur Motivation, Veränderungen anzustoßen.
Das Angebot gilt für bis zu acht Personen mit einem Betreuungsschlüssel von drei Fachkräften. Da der Platz begrenzt ist, freuen wir uns über frühzeitige Anmeldungen.

Klettern 

Durch die Sportart Klettern können gleich mehrere Ziele erreicht werden. Sowohl in der Gruppe und/oder in der Einzelbetreuung im Freien, als auch in der Halle kommt es zur Stärkung individueller und sozialer Kompetenzen. 

In erster Linie wird die Selbst- und Umweltwahrnehmung geschult, das Selbstwertgefühl und die Selbstwirksamkeit gefördert, aber auch die Einschätzung der eigenen Kompetenzen hervorgerufen. In einem strukturierten Rahmen können so die eigenen Grenzen erfahren und überwunden werden. In der Interaktion mit anderen kommt es zur Förderung der Kommunikation und Konzentration und der Möglichkeit, sich anzuvertrauen. Die Effekte dieser Sportart können, durch den Spaßfaktor die diese mitbringt, die Motivation steigern und eine Aktivierung von Körper und Geist mit sich bringen.   

Wir bieten daher diese Aktivität in unserer Arbeit an, um einerseits Begeisterung zu wecken und andererseits eine Methodik zur Stärkung verschiedener Persönlichkeitsmerkmale zu bieten. Bezüglich der Sicherheit sind unsere Mitarbeiter*innen speziell von externen Einrichtungen geschult und geprüft.

Spezialisierung Kultur und Sprache

Durch die interkulturelle Sensibilisierung (Kultur und Sprache) möchten wir in unserer Arbeit das Verständnis sichtbar machen, dass (eine andere) Kultur einen starken Einfluss auf Werte, Verhalten, Erziehungsansichten, Rollenverständnis etc. eines Individuums haben kann und diesem gerecht werden. Um zusammen ein Ziel erreichen zu können, bedarf es einer übereinstimmenden Deutung von Situationen, damit eine gemeinsame Basis gegeben ist. Hierfür können wir auf verschiedene Mitarbeiter zurückgreifen, die unterschiedliche kulturelle und sprachliche Kompetenzen bieten.

Strukturen im Alltag

Gerade wenn die Grundkenntnisse des Alltags nicht ausreichen, um diesen zu meistern, ist es wichtig, dies anzunehmen und weiterzuentwickeln. Wir absolvieren eine Bestandsaufnahme je nach Bedarf in den Bereichen Hygiene, Finanzen und Zeitmanagement, um ggf. weitere Maßnahmen zu initiieren.
Im Bereich der Finanzen bedeutet dies zunächst einen Haushaltsplan zu erstellen, um die finanzielle Lage des Adressaten zu erfassen und diese „(be)greifbar“ zu machen. Begrifflichkeiten wie Einnahmen, Ausgaben, Freies Geld und Schulden sind Teil dieser Arbeit. Auch ein gemeinsames Heraussuchen und Vorsortieren der notwendigen Unterlagen wird gegebenenfalls von der Fachkraft begleitet. 


Die so festgehaltene finanzielle Lage gibt dann Aufschluss über die nächstmöglichen Arbeitsschritte. Hierbei werden gemeinsam mit dem Adressat Lösungsstrategien erarbeitet. Ziel ist es die finanzielle Lage des Adressaten zu eruieren, Wege aufzuzeigen und Anregungen zu erarbeiten, um die Finanzen im Blick zu behalten.
Der Bereich Hygiene beinhaltet die Körperhygiene und die Führung des Haushalts. Bezüglich der Körperhygiene wird auf ein sehr niedrigschwelliges Angebot geachtet. Bei Kindern bietet sich hierfür beispielsweise die Eingliederung in eine Schwimmgruppe an. Die Themen im Bereich Hygiene sind so individuell wie das Familiensystems selbst. Bei Bedarf wird der Umgang mit Haustieren und Krankheiten, sowie die mögliche Prävention dieser, mit den Adressaten besprochen. Ziel ist es, eine Grundlage zu erarbeiten, eventuell mit unterstützenden Personen im Umfeld, die die Adressaten reproduzieren können. 


Terminplanung/Zeitmanagement! Durch die regelmäßigen, meist wöchentlichen, Termine wird dem Adressaten bereits eine Struktur innerhalb ihres Wochenablaufs/Tagesablaufs vorgegeben. Wenn nicht bereits vorhanden, kann in Bezug auf die Termine mit der Fachkraft, den Adressaten auch das Führen eines Kalenders nähergebracht werden. Durch das gemeinsame Erlebnis, des Erstellens und damit auch des Gestaltens eines eigenen Kalenders, fühlt sich jedes Mitglied von dem jeweiligen Plan ‚angesprochen‘. Dies erleichtert die Einhaltung der vereinbarten Pflichten/Aufgaben und dient der Familie somit als neu erschlossene Ressource. Innerhalb eines solchen Plans können auch Familienausflüge, Spielabende, aber auch ganz alltägliche Dinge, wie z. B. Hausaufgabenzeit, Kochen, oder Einkaufen für alle sichtbar vermerkt werden. 

Trennung und Scheidung - Eltern bleiben

Trennung und Scheidung sind einschneidende Ereignisse für das ganze Familiensystem. Für Kinder bedeutet es, dass Mama und Papa nicht mehr zusammen sind, bleiben jedoch lebenslang als ihre Eltern bestehen.
In einem begleiteten Trennungsprozess sollen die elterlichen Partner zusammen ein selbstbestimmtes Arrangement für die Zukunft entwickeln. Im Prozess wird immer wieder die Entscheidungen reflektiert mit der Frage „Was bedeutet dies für das Kind/die Kinder?“. Ziel ist es, die Beziehung der Elternteile für die weiterführende Elternschaft aufrechtzuerhalten und eine Grundlage für eine Weiterentwicklung zu bilden.

Themen sind unter anderem die Rahmenbedingen für ein Kinder/Jugendliche, Umgangsregelung, Krisenmanagement, Rolle als Elternteil und Erziehungsmodelle.

Verselbstständigung Übergänge bilden

Es kommt immer wieder vor, dass Übergänge in Biografien scheitern. Als Pflegekind oder Kind in einer stationären Einrichtung behütet aufgewachsen und dann in ein eigenständiges Leben entlassen. Der Start ist noch gelungen und dann lief es aus dem Ruder! Sie stellen sich Fragen wie: „Wieviel Geld habe ich eigentlich noch, wenn die Miete und der Lebensunterhalt weg ist?“ Genau hier setzt dieses Modul an!

Auf Grund unserer Erfahrungen und in Anlehnung an die Handreichung „Aufbau von Kompetenzen einer selbständigen Lebensführung im Rahmen der Hilfen zur Erziehung nach §§ 27 ff. und der Hilfe für junge Volljährige nach § 41 SGB VIII“  des Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie entstand diese Modul.

Ziel ist ein Grundverständnis zu etablieren, um alleine in einer Wohnung zu leben, den Haushalt eigenständig zu führen und alle Alltagsbelange eigenverantwortlich zu bewältigen.

Themengebiete sind Finanzen, Wohnen, Gesundheit, Eigenverantwortung, Netzwerk